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Supervision

Ihr professionelles „Feintuning“ für den Berufsalltag!

Wenn Sie im beruflichen Alltag mit Menschen arbeiten und mit ihren individuellen Schicksalen konfrontiert werden, sind Sie einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt. Insbesondere ÄrztInnen, medizinisches Fachpersonal, Lebens- und SozialberaterInnen, PädagogInnen oder SozialarbeiterInnen stoßen oft an ihre Grenzen. In solchen Situationen ist es hilfreich, Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Supervision | Petra Burmetler | Privatpraxis "Petra Lebensfreude"

Was versteht man unter einer Supervision?

Supervision ermöglicht Ihnen, reflektierend auf Ihre täglichen beruflichen Herausforderungen zu schauen. Gemeinsam mit einem Supervisor betrachten Sie Ihre berufliche Tätigkeit und die damit verbundenen Gesetzmäßigkeiten:

  • Art der Tätigkeit

  • Arbeitsumfeld

  • Die eigene Persönlichkeit

  • Die Menschen, mit denen Sie arbeiten

Supervision kann all jenen helfen, die ihre berufsspezifischen Prozesse und die damit verbundenen Organisationsstrukturen reflektieren möchten. Sie bietet einen geschützten Raum, um neue berufliche (und vielleicht auch private) Wege zu entdecken. Regelmäßige berufliche Reflexion in Form von Gruppen- oder Einzelsupervision fördert die Professionalität, stärkt die Kommunikationsfähigkeit und erhöht die soziale Kompetenz. Sie ermöglicht eine Analyse und Förderung der eigenen Arbeit und Position und dient gleichzeitig als professionelle Form der Psychohygiene.

Supervision im Arbeitsumfeld

Supervision ist unabhängig vom beruflichen Hintergrund der Teilnehmenden. Obwohl sie bisher hauptsächlich im psychosozialen Bereich eingesetzt wurde und bei PädagogInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen oder SozialpädagogInnen bekannt ist, kann das Konzept der Supervision auf jede Branche angewendet werden.

Fragestellungen und Themenbereiche

Supervision hat die Aufgabe, einen umfassenden Blick auf das Arbeitsumfeld zu werfen, den aktuellen Zustand zu erkennen und daraus mögliche Lernfelder abzuleiten. Dadurch eröffnen sich neue Handlungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven. Sie können Veränderungen in Bereichen herbeiführen, die besser oder effizienter funktionieren könnten. Möglicherweise müssen Sie auch Grenzen für sich selbst oder andere setzen, was ebenfalls erlernt werden kann. In der Supervision haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Erfahrungen auszudrücken, über die sie bisher nicht sprechen konnten. Allein das Aussprechen belastender Erfahrungen kann eine Erleichterung für die Betroffenen darstellen. Daher ist die Reflexion in der Supervision eine Investition in sich selbst.

Die Sitzungen können sich mit folgenden Themen und Fragestellungen befassen:

  • Klarheit über die Rolle im Arbeitsumfeld schaffen und gestalten

  • Die eigene Position im Team oder im Unternehmen

  • Umgang und Klärung der Beziehungen zu Vorgesetzten und Kollegen

  • Konflikte aufgrund von Versetzungen, Beförderungen oder Entlassungen

  • Lösungsfindung bei Herausforderungen

  • Entscheidungshilfen

  • Klärung von Unzufriedenheiten

  • Umgang mit Unter- oder Überforderung

  • Arbeitsauffassung und Zeitmanagement klären

  • Die Balance zwischen Beruf und Familie bewahren

Es gibt viele weitere Themen und Fragen, die in der Supervision behandelt werden können. Der Inhalt der Sitzungen kann jederzeit in Absprache mit dem Supervisor angepasst, erweitert oder gekürzt werden.

Supervision als Psychohygiene

Supervision dient als Form der Psychohygiene und schützt die psychische Gesundheit. Die regelmäßige Reflexion beruflicher Herausforderungen kann sich auch positiv auf das Privatleben auswirken. Die Lösung von Problemen im beruflichen Kontext und die damit einhergehende Zufriedenheit im Arbeitsalltag fördern die Balance und Ausgeglichenheit im Privatleben. Dadurch steigen die Lebensqualität und die Lebensfreude.


Wenn Sie die Gelegenheit haben, nehmen Sie an einer Supervision teil. Es ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für gezielte und bewusste Veränderungen sowie Ihre berufliche Weiterentwicklung. Nutzen Sie diese Chance, in sich selbst zu investieren! Sie werden sehen, es lohnt sich!


Einige Unterscheidungen zwischen Coaching und Supervision sowie Organisations- oder Unternehmensberatung und Supervision:


Coaching befasst sich hauptsächlich mit einem spezifischen (meist klar umrissenen) Thema. In der Supervision wird oft anlassbezogen und tagesaktuell gearbeitet. Beim Coaching wird zu Beginn eine bestimmte Anzahl von Sitzungen vereinbart, um das Ziel zu erreichen. In der Supervision wird empfohlen, alle zwei Jahre den Supervisor zu wechseln, und die Anzahl der Sitzungen wird individuell festgelegt oder vom Arbeitgeber vorgegeben (z. B. 10 Supervisionen pro Jahr).


In der Organisationsberatung stehen wichtige Themen wie Aufbau- und Ablauforganisation sowie Organisationsentwicklung im Vordergrund, für die der Berater spezifisches Fachwissen benötigt. Dadurch ergibt sich normalerweise eine klare Unterscheidung zur Supervision. SupervisorInnen verfügen in der Regel über mehr Wissen in Bereichen wie psychologische Grundlagen, Kommunikationsmethoden und Konfliktregelung. Je mehr Kenntnisse über die Organisation erforderlich sind, desto eher handelt es sich um Organisations- oder Unternehmensberatung.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Eine kurze Liste mit Buchempfehlungen finden Sie ganz am Ende dieses Beitrags. Weitere Informationen finden Sie auch auf meiner Homepage unter www.petra-lebensfreude.at. Setzen Sie bewusst einen Schritt in eine neue Richtung ... in eine von Ihnen gewünschte Richtung! Kontaktieren Sie mich - rufen Sie mich an! Ich freue mich auf Sie!

Herzlichst

Ihre 'Petra Lebensfreude'


... und hier geht's zur Lebensfreude-Homepage!



PS: wer sich noch mehr in die Thematik einlesen möchte hier einige Buchtipps zum Thema "Supervision":


  • "Supervision und Coaching: Praxisforschung und Beratung im Sozial- und Gesundheitswesen" von Reinhard Tausch und Charlotte Reithofer. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über Supervision und Coaching im Sozial- und Gesundheitswesen. Es behandelt verschiedene Aspekte der Supervision und gibt praxisnahe Anleitungen und Fallbeispiele.

  • "Supervision in sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern: Eine Einführung" von Eva Pollani und Franziska Scherer. Das Buch gibt eine Einführung in die Supervision in sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern. Es behandelt grundlegende Konzepte, Methoden und Anwendungsgebiete der Supervision und bietet praktische Orientierungshilfen.

  • "Supervision in der sozialen Arbeit: Eine Einführung" von Hermann Radler und Ursula Gegenfurtner. Dieses Buch richtet sich speziell an Fachkräfte in der sozialen Arbeit. Es erläutert die Grundlagen der Supervision und zeigt ihre Bedeutung für die berufliche Praxis in der sozialen Arbeit auf. Es enthält auch Anregungen für die Durchführung von Supervisionssitzungen.

  • "Handbuch Supervision und Organisationsentwicklung" von Georg Schreyögg und Gudrun Voß. Dieses Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über Supervision und Organisationsentwicklung. Es behandelt theoretische Grundlagen, Methoden und Anwendungsfelder in verschiedenen beruflichen Kontexten. Das Buch enthält auch Beiträge renommierter Fachexperten.

  • "Supervision und Coaching: Praxis-Leitfaden für Führungskräfte" von Wolfgang Looss und Christina Stadler. Dieser Praxis-Leitfaden richtet sich speziell an Führungskräfte, die Supervision und Coaching nutzen möchten. Er bietet konkrete Anleitungen, Übungen und Fallbeispiele zur Reflexion der eigenen Führungstätigkeit und zur Weiterentwicklung von Führungskompetenzen.


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